— Soares Feitosa —
Man brachte mir die Gefangene zum Verhör.
Ich verweigerte mich den Fragen, denn die Antworten
richteten sich an die Vergangenheit. Auch nach der Zukunft
fragte man sie nicht; die sich ebenfalls weigerte
zu fragen, als die Henker ihr sagten:
— Frag, was du willst.
Sie stammelte nur:
— Ich weiß.
Wir belogen uns,
denn wir hatten uns nie gesehen.
Ich befahl die umgehende Inhaftierung aller Henker.
Ich liess die Gefangene in Handschellen,
denn niemand ist so verrückt, und lässt
einen so wertvollen Schatz frei ziehen;
doch, mit noch größerer Umsicht,
befreite ich ihre Arme und legte
die Handschellen um meine eigenen Handgelenke.
Sie —
die Gesten sagten mir, dass sie
Zärtlichkeiten für mich sein würden.
Ich liess zu:
dass nur die Augen, die nassen Haare:
— Meine? Ihre?
Das war der Ruf.
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